Kinder, Eltern, ganze Familien und Fachpersonen – unsere Gesellschaft und Wirtschaft, Städte und Gemeinden: Von einer erfolgreichen und starken familienzentrierten Vernetzung profitieren schlicht alle.

Durch den regen Austausch wird die soziale Integration von Eltern gefördert und der niederschwellige Zugang zu Informationen und Angeboten fällt leichter. Familien in belastenden Situationen oder mit Migrationshintergrund werden besser in die lokalen Angebote einbezogen. Das alles stärkt die Gesundheitskompetenz, die Selbstwirksamkeit und wichtige Ressourcen von Familien.
Sie profitieren von einem besseren Überblick über Bedürfnisse der Familien, bestehende Angebote und investierte Ausgaben im Bereich frühe Kindheit. Zudem werden die Kosten im Sozial-, Gesundheits- und Strafwesen verringert und die Schulen entlastet. Für lokale öffentliche Akteure wie Pflege, Schule, Jugendtreffs oder Polizei kann ein ergänzendes, unterstützendes Angebot bereitgestellt werden. Darüber hinaus wirkt sich die familienzentrierte Vernetzung positiv auf die Standortattraktivität aus.
Durch die interprofessionelle Vernetzung und Koordination werden Gesundheitssystem und Fachpersonen entlastet, da die Verantwortung besser aufgeteilt werden kann.
Familienzentrierte Vernetzung wirkt sich positiv auf die soziale Teilhabe in der Gesellschaft aus, verbessert die Integration, beugt Armut vor, senkt die Jugendkriminalität und fördert die Chancengleichheit.
Kinder werden in ihrer gesunden Entwicklung unterstützt und wachsen in einem geborgenen, positiven Umfeld auf. Die familienzentrierte Vernetzung fördert die Chancengleichheit unter den Kindern, besonders auch bei der Schulbildung.
Dank dem Engagement im Bereich frühe Kindheit werden die Gesundheits- und die Sozialkosten gesenkt und auch für Eltern kann sich die wirtschaftliche Lage verbessern.